„Emotionale Tiefe, analytischer Verstand“
Nicht, dass Sie mich falsch verstehen. Was in der Überschrift steht, wurde mir von ganz verschiedenen Menschen in den vergangenen Jahren immer wieder gespiegelt. Eigentlich analysiere ich nur so viel wie nötig und löse stattdessen so viel wie möglich. Emotionale Tiefe? Ja, ich gehe so tief in das Leben meines Gegenübers wie möglich. So kann ich besser verstehen, wovon ein anderer Mensch überhaupt spricht. Andererseits bin ich in emotionalen Fragen auch ein „harter“ Pragmatiker. In diesem Punkt trete ich, wenn Sie so wollen, gegen meine Hirnsysteme an – Neocortex gegen limbisches System, und Georgi als Vermittler. Das allmächtige „Ich“ als Steuerungsorgan? Die Hirnforschung würde das bezweifeln. Das Gegenteil beweisen kann sie aber auch nicht. So haben wir eine gute Zeit miteinander, meine beiden „Gehirne“ und ich. Meinen Kunden soll es genauso gehen. Das ist das Ziel meiner Arbeit.